Funktionalität

Elektronisches Lernkartensystem nach Sebastian Leitner, kombiniert mit automatischen Zeitabständen für die Wiederholung & KickStart Modus

Das perfekte Lernpaket

• Pauk eignet sich für alle Fächer, in denen Faktenwissen verlangt wird. Es können Mathematik, Geschichte, Wirtschaftskunde, Vokabeln, Verkehrsregeln etc. gelernt werden.
• Pauk eignet sich für Schüler und Studenten aller Stufen bis hin zur Universität
• Pauk unterstützte die bis heute effizienteste Lernmethode für die kurzfristige Prüfungsvorbereitung und im Wissen im Langzeitgedächtnis zu speichern. (Quelle)
• Die Lerntechnik ist einfach in den Lernalltag zu integrieren,
• Pauk verbessert die Noten bei gleichzeitiger Verringerung des Lernaufwandes.
• Mit Pauk lernen auch jüngere Schüler selbständig, ohne fremde Hilfe zu lernen

Abfragemethode nach Leitner

Bei der Methode nach Sebastian Leitner werden die Karten in Lernboxen 0,1,2,3,4 und 5 abgelegt. Karten mit einer gleichen Vergessenswahrscheinlichkeit, füllen in die gleiche Box. Die Box mit Level 0 enthält alle Karten, die man noch nicht gelernt hat. Fragt man eine Karte ab, und wird diese gewusst, wird diese Karte in die nächst höhere Box abgelegt. Fragt man eine Karte ab, und weiss man die Antwort nicht, fällt die Karte immer in die Box 0 zurück. Ist eine Karte einmal auf Stufe 5 angelangt, kann man sicher sein, diese Karte auch langfristig im Gedächtnis zu behalten.

Wir empfehlen 15 bis höchstens 40 Karten zu Lernlektionen zusammenzufassen. Die Karten dieser Lektionen können alle zusammen abgefragt werden, oder es können auch einzelne Lernstufen gezielt gepaukt werden. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn sich viele Karten schon auf den Stufen 4 und 5 befinden, und man zur Perfektion des Wissens nur noch die unteren Stufen intensiv lernen will. Die Stufen 4 und 5 hat man schon so gut im Langzeitgedächtnis, dass man diese gerne auch weglassen kann. Das spart viel Zeit.
Die Repetition dieser Karten kann natürlich jederzeit erfolgen. Es gibt aber eine weitere Methode, die künstliche Abstände zwischen den Repetitionen einfügt, und zwar wie folgt:

Abfragemethode nach Leitner mit Berücksichtigung der Vergessenszeit (Spaced Repetition)

Bei dieser Methode werden die Karten ebenfalls in die Lernboxen 0,1,2,3,4 und 5 abgelegt. Die erneute Abfrage der Karte erfolgt aber nicht sofort, sondern knapp bevor man die Antwort wieder vergessen würde. Dadurch wird sichergestellt, dass die Inhalte der Karten besser im Langzeitgedächtnis gespeichert und nie mehr vergessen werden. Pauk errechnet die individuelle Vergessenszeit für eine Karte aus und berücksichtigt diese bei den Zeitintervallen zur Abfrage.

Finden Wiederholungen des Stoffes in zu kurzfristigen Abständen statt, sind zu einem späteren Zeitpunkt weitere Abfragen des gleichen Stoffes nötig, um diesen sicher im Langzeitgedächtnis zu behalten. Die Anzahl der Abfragen steigt dadurch.
Lässt man genug Zeit zwischen den Wiederholungen, vergisst man zwar mehr, aber man behält dafür die gewussten Antworten besser im Kopf. Die Anzahl der Abfragen sinkt, dafür müssen gewisse Karten nochmals wiederholt werden. Es gilt also, einen optimalen Zeitabstand zwischen den Abfragen zu finden, um mit möglichst wenig Aufwand ein Maximum an Wissen zu erlangen.

spaced

In der Software Pauk wird der ideale zeitliche Abstand zwischen den Abfragen durch die Funktion “SpacedRep” unterstützt. Es werden automatisch nur die Karten abgefragt, die man demnächst vergessen würde. Die Abfragezeiten in diesem Modus sind die durchschnittlichen Vergessenszeiten, die üblicherweise in der einschlägigen Literatur genannt werden. SpacedRep kann ein und ausgeschaltet werden.

SpacedRep mit MySpacing Funktion: Diese Funktionalität passt die Vergessenszeit an die Person und den Karteninhalt an. Diese Methode berücksichtigt die individuelle, persönliche Vergessenszeit, die Art der Frage, des Faches und die Schwierigkeit der Antwort. Das System lernt bei jeder Abfrage und passt die individuellen Zeitintervalle zwischen den Abfragen an. Fragen zur Chemie haben gegebenenfalls eine andere Vergessenszeit wie Fragen zur Bootsprüfung. Jüngere Schüler haben andere Vergessenszeiten für Vokabeln wie ältere Semester. Für jede Karte wird die persönliche Vergessenszeit errechnet und automatisch in die zukünftigen Zeitintervalle miteinbezogen. MySpacing kann nach Bedarf ein und ausgeschaltet werden.

KickStart Modus

KS

KickStart ist der Name eines Lernautomatismus, den man idealerweise bei neuem Lernstoff anwenden kann. KickStart hat zwei Funktionen: Er portioniert Lektionen in lernverdauliche kleine Einheiten, und legt nicht gewusste Karten schneller wieder vor.

1. Wiedervorlage von nicht gewussten Karten

Kickstart sorgt dafür, dass falsch beantwortete Karten schnell wieder vorgelegt und korrigiert werden. Beantwortet man eine Frage falsch, besteht das Risiko, dass man sich die erste falsche Antwort merkt, anstatt sich an die zweite, korrekte Antwort auf der Karte zu erinnern. Warum ist das so? Die Anstrengung für eine selbst erarbeiteten Antwort ist viel grösser, als einfach die richtige Antwort auf der Karte nachzulesen. Darum ist auch der Eindruck, der eine selbst erarbeitete Antwort hinterlässt, grösser. Die nachgelesene richtige Antwort ist so oftmals nicht in der Lage, die falsche Antwort wirksam zu überschreiben.  Korrigiert man den Fehler nicht sofort und radikal, besteht die Gefahr, dass man die falsche Antwort weiterhin in der Erinnerung mitnimmt. Dies kann verhindert werden, indem man die gleichen Karten kurzfristig wieder vorlegt, bis sie einmal richtig im Gedächtnis haften bleibt.

2. Portionierung in lernverdauliche, kleinere Einheiten

Ausserdem portioniert «KickStart» die Karten, auch grössere Mengen, automatisch in verdauliche Portionen. Diese werden in kleineren Paketen schnell auf Level 5 gepaukt.  Die automatische Portionierung erfolgt gross genug, um immer noch eine gewisse Anstrengung bei der Erinnerungsarbeit zu erzeugen, und klein genug, um sich die Antwort wegen der kürzen Abstände schnell merken zu können.

Prüfungs Modus

Im Prüfungsmodus werden gezielt Karten der unteren Wissensstufen (Levels 0,1,2,3,4) angewählt, und stufenweise nach oben gepaukt. Kurzfristig kann so Stoff gelernt werden, der am nächsten Prüfungstag verfügbar sein soll.

Unter Zeitdruck, speziell vor Prüfungen, will man das ganze Wissen mindestens auf Level 4 verfügbar zu haben. Um sicher zu sein, dass man auch grössere Mengen an Stoff innert kürzester Zeit repetieren kann, macht es Sinn, nur die unteren Stufen hochzupauken. Karten mit Level 5 beherrscht man schon 100%. Verliert also keine Zeit, Stoff zu lesen, den man sowieso weiss. Sondern sucht euch gezielt die Level 1-3 aus und paukt diese intensiv nach oben. Dies ist eine hocheffiziente Methode, Stoff genau am nächsten Tag präsent zu haben und darum gute Noten zu schreiben.

Ausserdem: Man sollte Karten auf Stufe 5 nicht zu oft repetieren. Es tritt sonst nämlich ein Langeweile-Effekt ein, indem man Stoff überlernt, was auch negative Effekte auf Prüfungsergebnisse haben kann.

Weitere Funktionen

Für jede Frage und jede Antwort können separat ein Bild, eine Audioaufnahmen und ein Link hinterlegt werden. Dieser Link kann zu externe Quellen wie Wikipedia, Videos etc. auf dem Internet führen.

Bei Antworten, die aus mehreren Teilen bestehen, kann man deren Anzahl schon in der Frage hinterlegen. Dies ist eine grosse Hilfe, um länger und hartnäckig nachzudenken, falls man sich noch nicht an alle Teilantworten erinnert hat. Auch können die Antworten objektiver als gewusst oder nicht gewusst eingestuft werden.

Optimalerweise beträgt die Grösse von frisch zu lernenden Lektionen zwischen 12 bis höchsten 40 Fragen. Anders sieht es aus für Lektionen, die man schon einmal bis auf die höchste Stufe gelernt hat. Solche können für eine Gesamtrepetition in beliebig grosse Lektionen zusammengefasst werden. Der Lernende verkraftet hierbei auch mehr als 100 Fragen auf einmal problemlos.

Kürzere Prüfungsvorbereitung mit besseren Noten

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